Zum Inhalt springen

Auswahl der Sprachversion
Bilder des Logos der UNESCO sowie der UNESCO-Schulen
Bildleiste mit allgemeinen schulischen Bildern

Aktuell

Wir sind UNESCO-Projektschule

Diagramm mit den UNESCO-Säulen
Bild-Großansicht
*) UNESCO steht für United Nations Educacational, Scientific and Cultural Organization = Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation

Die Christophorusschule ist Mitglied der UNESCO-Projektschulen .

Dies ist ein Netzwerk, in dem weltweit über 10 000 Schulen in über 180 Mitgliedstaaten der UNESCO miteinander verbunden sind. Allein in Deutschland beteiligen sich über 250 Schulen aktiv. In Bonn sind dies mit der Christophorusschule, die Bertolt-Brecht-Gesamtschule und das Robert-Wetzlar-Berufskolleg.

Ganz unterschiedliche Schulen verbindet eine besondere Schwerpunktsetzung:

UNESCO-Projektschulen engagieren sich für eine Kultur des Friedens, für den Schutz der Umwelt, für eine nachhaltige Entwicklung und für einen gerechten Ausgleich zwischen Arm und Reich. Das Schulleben gestalten sie im Sinne des interkulturellen Lernens.

Das übergeordnete Bildungsziel der UNESCO-Projektschulen lautet:

Zusammenleben lernen in einer pluralistischen Welt in kultureller Vielfalt.

Dies spiegelt auch den Leitgedanken unserer Schule wieder:

„Gemeinsam auf dem Weg

zu einem eigenverantwortlichen und selbstbestimmten

Leben in einer Atmosphäre aus Toleranz, Weltoffenheit

und gegenseitiger Wertschätzung“

Ob Grundschule oder berufsbildende Schule, Gymnasium, staatliche Regelschule oder Privatschule – jeder Schultyp des deutschen Bildungssystems ist im Netzwerk der UNESCO-Projektschulen vertreten. Wir sind eine der wenigen Förderschulen und so ist es immer wieder spannend und zugleich eine Herausforderung sich diesen Leitzielen durch verschiedene Projekte anzunähern. Dabei ist jedes Mitglied der Schulgemeinschaft mit seinen individuellen Kompetenzen gefragt, sich einzubringen, um das Ziel zu verwirklichen.

So finden an unserer Schule zum Beispiel folgenden Projekte statt, in der die UPS-Idee umgesetzt und gelebt werden:

· UNESCO-AG

· UNESCO-Projekttage

· Schulpartnerschaft mit UTAIM el May, Tunesien

· Faircafe Tortuga als Projekt zur Berufsvorbereitung

· Engagement rund um die Weltklimakonferenz

Die Schüler erleben und leben die verbindenden Leitgedanken der UNESCO-Projektschulen in unserer Schulgemeinschaft, beleben sie engagiert in all den kleinen und großen Aktivitäten und tragen somit mit den UNESCO-Gedanken in sich und für unsere Schule nach außen weiter.

So möchten wir durch unsere Beteiligung am Netzwerk und das Engagement rund um UPS unsere Schüler zu weltoffenen und handlungsfähigen Menschen bilden. Schule kann somit Persönlichkeit stärken, Erfahrungen ermöglichen, Wissen vermitteln und Orientierung geben.

Chronik:

Die Christophorusschule Bonn gehört seit dem Schuljahr 2003/2004 zum Kreis der UNESCO-Projektschulen. Seit Juni 2006 ist sie mitarbeitendes Mitglied und seit 2015 anerkannte UNESCO-Projektschule.

Unesco Projekttage 2019

Am 02. und 03.05.2019 haben sich alle SchülerInnen und Mitarbeiter in verschiedenen klassenübergreifenden Projekten mit den 17 Zielen zur nachhaltigen Entwicklung beschäftigt.

Landesregierung zeichnet acht Schulen aus NRW für ihren UNESCO Filmbeitrag aus - unsere Schule ist dabei

Die stolzen Gewinner Niklas und Lennard mit der Anerkennungsurkunde
Bild-Großansicht
Die stolzen Gewinner Niklas und Lennard mit der Anerkennungsurkunde
Das offizielle Preisträgerfoto
Bild-Großansicht
Das offizielle Preisträgerfoto

Wettbewerbsbeitrag zum UNESCO-Nachhaltigkeitsziel "Leben unter Wasser"

Für ihren Wettbewerbsbeitrag zum UNESCO-Nachhaltigkeitsziel "Leben unter Wasser" wird der UNESCO-AG am 15.5.2018 eine Anerkennungsurkunde von Dr. Stephan Holthoff-Pförtner, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales des Landes Nordrhein-Westfalen überreicht.

Hier die Links zu den Pressemitteilungen und den Videos der Preisträger:

Unesco-Wette: 365 Selfies an 100 Welterbestätte

„Building peace in the minds of men an women“

Als UNESCO-Projektschule sehen wir unsere Aufgabe darin, unseren Schülerinnen und Schülern eine Kultur des Friedens nahe zu bringen. Neben anderen sind für uns die Vermittlung von Demokratie, Menschenrechten und Toleranz Schwerpunkte unseres Handelns.

Vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen möchten wir daher eine klare Position beziehen und uns der Frankfurter Erklärung der deutschen UNESCO-Projektschulen vom 26.02.2016 anschließen:

„Die UNESCO-Projektschulen in Deutschland verurteilen die in den letzten Monaten zunehmenden Gewalttaten gegen Flüchtlinge als Verstöße gegen die Menschenrechte und gegen die grundlegenden Werte unserer Demokratie, denen wir als UNESCO- Projektschulen in besonderem Maße verpflichtet sind.

In der derzeitigen aufgeheizten gesellschaftlichen Debatte appellieren wir an alle Beteiligten, zu einem umfassenden toleranten, respektvollen und konstruktiven Dialog zurückzukehren.“

Endlich anerkannte Unesco-Projektschule!

Einladung zum Festakt
Bild-Großansicht
Einladung zum Festakt

Seit mehr als 10 Jahren arbeitet die LVR-Christophorusschule schon im Kreise der Unesco-Projektschulen mit. Am 13.05.2015 wurden wir nun Vollmitglied, was mit einer Projektwoche und einem Festakt gefeiert wurde.

Unesco-Aktionstag am Hansa-Gymnasium in Köln am 15.07.13

Die Bonner Schüler in Köln
Bild-Großansicht
Bonner Schüler kommen in Köln an.

Die Schüler aus der 9a des Hansa Gymnasium und Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 der Christophorusschule Bonn, haben bei diesem Aktionstag, der unter
dem Motto ,,Bei uns im Veedel'' stand, gemeinsam eine Rollstuhlralley veranstaltet.
Die Planung machte das Hansa und die Christophorusschule gab die technische Unterstützung. Bei dieser Rallye wurde «unser Veedel» rund um das Hansa Gymnasium auf seine Rollstuhltauglichkeit und Barrierefreiheit überprüft.
Hierzu wurden mehrere kleine Gruppen mit einem Rollstuhl gebildet, und mit Hilfe von insgesamt sechs Anhaltspunkten durch unser ,,Veedel'' geleitet. An den Anhaltspunkten gab es kleine Aufgaben, die der ganzen Sache etwas Spaß und Spiel bringen sollten. Die Rallye startete an unserer Schule und ging weiter bis zum Klingelpütz-Park, wo den Schülern direkt bewusst wurde, dass es dort mit einem Rollstuhl nicht so leicht ist, Spaß zu haben, denn im Klingelpütz-Park gibt es viele
steile und ungeteerte Wege. Vom Klingelpütz-Park ging es weiter zum Ebertplatz, wo es ähnliche Probleme für die Rollstuhl-Fahrer gab. Nach dem Ebertplatz fuhren die Gruppen weiter zur Bastei ans Rheinufer, welches, zwar auf Umwegen,
aber zumindest Rollstuhl tauglich ist. Von der Bastei aus ging es zur Hochschule
für Musik und Tanz. Diese Schule könnte Rollstuhl gerecht sein, weil es dort Aufzüge gibt, doch allerdings weiß das Personal nicht, wie man diese benutzt. Der vorletzte Anhaltspunkt war am Eigelstein. Dort wurden mehr die Leute in «unserem Veedel» geprüft als unser Standort selbst. Sie wurden um Hilfe gebeten und haben alle insgesamt sofort geholfen, wo sie konnten. Zum Schluss haben sich alle
Gruppen wieder am Hansa-Gymnasium gesammelt und uns ihre Meinung mitgeteilt.
Alle meinten, sie hätten das Rollstuhl fahren generell total unterschätzt; es sei viel anstrengender als sie dachten. Und außerdem beklagten sich viele, nach einer Stunde Rollstuhl fahren, über Rückenschmerzen.

Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 vom Hansa Gymnasium Köln und der Christophorusschule Bonn

Nach oben